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Ortswärme St. Johann arbeitet an der größten Erweiterung des Fernwärmenetzes seit 2012 und investiert dafür 4,2 Mio Euro. 

2022: Start nach Ostern im Bereich der Kreuzung Innsbruckerstraße - Velbenstraße

Heuer stehen hauptsächlich Arbeiten in der Innsbruckerstraße, in der Velbenstraße und am Römerweg auf dem Programm.
Die ersten Maßnahmen werden im Kreuzungsbereich Innsbruckerstraße – Velbenstraße gleich nach Ostern gesetzt.
Anschließend wandern die Bauabschnitte in der Velbenstraße von unten nach oben, bis der Römerweg erreicht wird. Parallel dazu wird in der Innsbruckerstraße zwischen Kreuzung Velbenstraße und dem im letzten Jahr errichteten Pumpenschacht weitergebaut, sodass die Arbeiten bis Herbst abgeschlossen werden.

Luftbild mit den Bauflächen  

Großes Energie- und CO2- Sparpotential 

Für die Ortswärme ist das Baulos St. Johann West eines der größten seit der Gründung im Jahr 2007. Die großflächige Ausdehnung der Bauarbeiten, die Eingriffe an den in Betrieb befindlichen Netzen sowie die Bemühungen die Beschränkungen für die betroffenen Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten, zählen zu den großen Herausforderungen des Projektes, erklärt Geschäftsführer Obernauer, der mit seinem Team für die Organisation der Baumaßnahmen zuständig ist. 

Seit der Erweiterung nach Oberndorf im Jahr 2012 weisen die geplanten Gebiete das höchste Absatz- und damit auch CO2-Einsparungespotential auf. So wird mittelfristig mit einem Wärmeabsatz von rund 8,5 Mio Kilowattstunden bei einer CO2 – Einsparung von 1.500 Tonnen pro Jahr gerechnet. Vereinfacht formuliert kann jeder Hausbesitzer mit einem Fernwärmeanschluss bei der Gebäudebeheizung rund 80-90% seiner CO2 – Emission einsparen und so einfach und bequem seinen Betrag zum Klimaschutz leisten. 

Gespeist wird die Ortswärme St. Johann hauptsächlich mit der Abwärme des Egger-Werks. Derzeit verzeichnet man rund 800 angeschlossene Gebäude. 

 

Fakten zum Ausbau St. Johann West: 

  • Wärmemengenpotential zusätzlich: 8,5 Mio. kWh 
  • Fernwärmeanschlüsse zusätzlich: 100 
  • Bauzeit August 2021 bis Oktober 2022 
  • Länge der zusätzlichen Hauptleitungen: 3.000 Meter 
  • Investitionskosten: EUR 4,2 Mio.  

 

Bauplakat: Blick vom Kitzbüheler Horn nach St. Johann West (Foto: Peter Vonier)